Zum ersten Mal hat CSL Behring in diesem Jahr Forschungspreise an aufstrebende Kliniker/-innen und Wissenschaftler/-innen verliehen, welche wissenschaftliche Projekte zur Erkrankung Alpha-1-Antitrypsin-Mangel durchführen. Die Alpha1 Science Awards sollen Innovationen fördern, um das Leben von Alpha-1-Patienten/-innen zu verbessern.
Für das beste klinische Projekt wurde Frau Dr. med. Malin Fromme mit ihrer Arbeit “Hepatobiliary phenotypes of adults with alpha-1 antitrypsin deficiency” von unserem wissenschaftlichen Komitee prämiert. Sie ist Koordinierende Studienärztin des Alpha1-Leberzentrums des Universitätsklinikums Aachen und forscht in der Arbeitsgruppe um Prof. Pavel Strnad u.a. an molekularen Konsequenzen der verschiedenen AAT-Mutationen und deren Korrelation mit dem klinischen Phänotyp der Erkrankung.
Für das beste grundlagenwissenschaftliche Projekt wurde Herr Srinu Tumpara, M. Sc. mit seiner Arbeit “Polymerization of misfolded Z alpha-1 antitrypsin protein lowers CX3CR1 expression in human PBMCs” von unserem wissenschaftlichen Komitee prämiert. Er ist Wissenschaftlicher Mitarbeiter der AG Molekulare Pneumologie von Prof. Sabina Janciauskiene der Klinik für Pneumologie an der Medizinischen Hochschule Hannover und hat bereits eine Vielzahl an grundlagenwissenschaftlichen Erkenntnissen zur funktionalen Aktivität und molekularen Formen von AAT erarbeitet.
Die Alpha1 Science Awards 2022 wurden während des Symposiums von CSL Behring im Rahmen des Kongresses der Deutschen Gesellschaft für Pneumologie (DGP) am 25. Mai in Leipzig verliehen.
Herzlichen Glückwunsch und viel Erfolg für ihre weitere berufliche Zukunft an die Preisträger/-innen!
Experten des Wissenschaftlichen Komitees der Alpha1 Science Awards 2022:
- Prof. Dr. Joachim Ficker, Universitätsklinik der Paracelsus Med. Privatuniversität, Nürnberg
- Prof. Dr. Rembert Koczulla, Schön Klinik Berchtesgadener Land, Schönau
- Prof. Dr. Winfried Randerath, Krankenhaus Bethanien gGmbH, Solingen
- Prof. Dr. Daiana Stolz, Universitätsklinikum Freiburg
- Prof. Dr. Claus Vogelmeier, Universitätsklinikum Marburg
