CSL hat am 1. November einen Empfang für politische Interessenvertreter auf seinem R&D Campus M600 in den Behringwerken in Marburg veranstaltet. Ziel der Veranstaltung war es, die wirtschaftliche Entwicklung von CSL sowie die wirtschaftlichen und politischen Rahmenbedingungen zu diskutieren, um den Wirtschafts- und Biotechnologiestandort Marburg und die Region Hessen weiter zu stärken.
Kaweh Mansoori, Hessischer Minister für Wirtschaft, Energie, Verkehr, Wohnen und ländlichen Raum, hielt die Key Note und betonte: “Die kontinuierlichen Investitionen von CSL in Marburg sind ein starkes Zeichen für das Vertrauen in die Region und ihre Zukunftsfähigkeit. Es ist in dieser Zeit nicht selbstverständlich, dass Geld ausgegeben wird, um Wohlstand zu generieren und Arbeitsplätze zu schaffen. Wir als Landesregierung wollen dabei unterstützen, dass Ihnen das auch in Zukunft bei uns am Standort gelingt“.
CSL engagiert sich seit Jahren nachhaltig für die Verbesserung der Rahmenbedingungen für Forschung und Entwicklung in der Biotechnologie sowie für den Zugang zu lebenswichtigen Medikamenten. Dazu gehören die Schaffung stabiler und industriefreundlicher Rahmenbedingungen, die Sicherstellung einer zuverlässigen Patientenversorgung ohne finanzielle Nachteile durch Rabatte oder Substitution von Medikamenten, die Förderung und Vereinfachung der Blutplasmaspende sowie die Beschleunigung der Kostenübernahme durch die Krankenkassen für innovative Gentherapien und andere fortschrittliche Behandlungen. In den letzten Jahren hat CSL zudem mehr als 700 Millionen Euro in den Standort Marburg investiert.
Christian Wieszner, Managing Director von CSL Behring Commercial Operations DACH erklärt: “Wir brauchen industriefreundliche und stabile Rahmenbedingungen für Forschung und Entwicklung, Plasmaspende, Produktion und Vertriebswege, um im internationalen Wettbewerb weiter nachhaltig in den Standort und Arbeitsplätze investieren zu können.”
“Wir werden dafür sorgen, dass Patienten in Deutschland auch weiterhin mit den hierzulande benötigten, komplex hergestellten Plasmatherapeutika versorgt werden. Dazu muss die Befreiung von Rabattverträgen für Plasmatherapeutika, die zu Preisdumpings führen, ähnlich wie wir dies in anderen Bereichen der allgemeinen Arzneimittelversorgung gegenwärtig erleben, aufgehoben werden. Dies betrifft beispielsweise einige Onkologika, Antibiotika und Fiebersäfte. Solche Rahmenbedingungen sind auch entscheidend dafür, dass Marburg, Hessen bzw. Deutschland als Pharmastandort wettbewerbsfähig und zukunftsfähig bleibt – daran gibt es keinen Zweifel.“
Unter den Gästen der Veranstaltung befanden sich hochrangige Persönlichkeiten wie MdB Sören Bartol, Mitglieder des Landtages, Vertreter:innen der Australischen Botschaft sowie der Präsident der Philipps-Universität Marburg, Prof. Dr. Thomas Nauss. Auch zahlreiche Vertreter:innen aus Wirtschaft, Gesellschaft und Lokalpolitik nahmen teil. CSL, mit über 3.300 Mitarbeitenden einer der stärksten Arbeitgeber in Marburg, investiert kontinuierlich in den Standort und setzt alles daran, die Region gemeinsam mit Stadt, Universität und weiteren Partnern für Investitionen, insbesondere im Bereich der Medizin- und Biotechnologie, attraktiv zu halten und weiter zu wachsen.
CSL betreibt über Hessen hinaus deutschlandweit 15 Plasmaspendezentren und hat Gesellschaften an den Standorten München und Frankfurt.