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Die lokale Gründerszene stärken

CSL richtete das Halbfinale des Hessischen Gründerpreises aus

Story
Gruppenbild Halbfinale Hessischer Gründerpreis
Die 48 Halbfinalist:innen traten in einminütigen Pitches vor einer Jury gegeneinander an und stellten sich danach deren kritischen Fragen

Im Halbfinale des Hessischen Gründerpreises bei CSL in Marburg haben am Donnerstag, 12. September, zwölf von 48 Unternehmen das Finale erreicht. Insgesamt hatten sich 176 junge Unternehmen beworben. Während die Vorauswahl im Juli auf Basis eingereichter Unterlagen erfolgte, mussten die 48 Halbfinalist:innen nun in einminütigen Pitches vor einer Jury gegeneinander antreten und sich danach deren kritischen Fragen stellen.

„Schon Emil von Behring zeigte Gründergeist, als er 1904 hier in Marburg die Behringwerke gründete, aus denen unser CSL-Standort hervorgegangen ist. Diesen Gründergeist haben wir überall während des Halbfinales gespürt“, sagt Niklas Schier, Standortleiter CSL Behring Marburg. Und seine Kollegin Martina Schneider, Chief of Staff CSL Innovation Marburg, ergänzt: „Die hier präsentierten Ideen sind ein großartiges Beispiel für Innovation und Vielfalt. Jede einzelne Idee zeugt von beeindruckender Kreativität und zukunftsweisendem Denken. Wir drücken den Teilnehmer:innen für die Finalrunde fest die Daumen und sind gespannt auf die finalen Ergebnisse.“

Lesen Sie hier die vollständige Pressemitteilung des Hessischen Gründerpreises. 

Hier finden Sie weitere Bilder zum Halbfinale des Hessischen Gründerpreises und die Verkündung der Finalist:innen auf youtube.

Das sind die Finalist:innen des Hessischen Gründerpreises 2024

Kategorie Gründung aus der Hochschule: Clever Sole aus Friedberg unterstützt demente Menschen und deren Angehörige oder Pflegeeinrichtungen durch eine orthopädische Einlegesohle mit integriertem GPS- und Sturzsensor. Am Max-Planck-Institut Marburg hat HAPPY die Altersbestimmung von Zellen im Hochdurchsatz-Verfahren entwickelt. MySympto aus Darmstadt bietet ein digitales Entscheidungsunterstützungssystem für Notaufnahmen an. 

Kategorie Zukunftsfähige Nachfolge: agotrans Logistik aus Rodgau hat maßgeschneiderte Speditions- und Logistikdienstleistungen im Angebot. DRAUSY aus Offenbach verbessert die Gewässer-Resilienz durch biotechnische Wasserbehandlung. Die KE Group aus Trebur konnte sich mit Veranstaltungstechnik, die passt, überzeugt und begeistert durchsetzen. 

Kategorie Gesellschaftliche Wirkung: Bewegte Inklusion aus Neu-Isenburg macht Blinden und Sehbehinderten barrierefreie inklusive Sportangebote. Cleenr vertreibt von Bad Soden am Taunus aus innovative Geräte, mit denen Städte und Kommunen leichter und effektiver Müll bekämpfen können. Und mit den digitalen Lösungen von tRackIT Systems aus Cölbe lassen sich Wildtiere erforschen. 

Kategorie Innovative Gründung: Croowy aus Frankfurt hat ein faires, direktes, transparentes und smartes System entwickelt, dass Hotels und Fluglinien bei der Buchung der Crew-Unterbringung hilft. FLEXFY aus Ober-Ramstadt entwickelt eine flexible und vollflächige Stromversorgung für Innenwände und -decken. Mit dem KI-System von Scavenger AI aus Frankfurt kommen Unternehmen in Sekunden von Rohdaten zu Handlungsempfehlungen.

„Möglichmacher“ für Innovationen

Innovationen fördern, junge Talente begeistern – mit diesem Anspruch engagiert sich CSL gemeinsam mit der Stadt Marburg, der Sparkasse Marburg-Biedenkopf und weiteren Unternehmen der Region für den Hessischen Gründerpreis 2024. Das Finale des diesjährigen Innovations- und Unternehmenswettbewerbs findet am 1. November im Lokschuppen in Marburg statt.