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Fibrinogenmangel

Was ist Fibrinogenmangel?

Angeborener Fibrinogenmangel ist eine seltene Gerinnungsstörung, die auftritt, wenn der Körper nicht ausreichend Fibrinogen (auch als Faktor I bezeichnet) produzieren kann, um Blutgerinnsel zum Stoppen von Blutungen zu bilden. CSL Behring bietet Fibrinogen-Ersatztherapien an, die dem Körper bei der korrekten Blutgerinnung helfen. Angeborener oder erworbener Fibrinogenmangel ist ein Überbegriff für verschiedene verwandte Erkrankungen: Afibrinogenämie (das völlige Fehlen von Fibrinogen), Hypofibrinogenämie (niedriger Fibrinogenspiegel), Dysfibrinogenämie (Fibrinogen, das nicht korrekt funktioniert) und Hypo-/Dysfibrinogenämie (ein Mischdefekt mit sowohl niedrigem Spiegel als auch beeinträchtigter Funktion von Fibrinogen). Ein erworbener Fibrinogenmangel kann nach großen Blutverlusten zum Beispiel bei Unfällen, großen chirurgischen Eingriffen wie Herzoperationen oder Lebertransplantationen auftreten.

Weitere Informationen

Gerinnungsmanagement Hämostase – Wissen kompakt von den Grundlagen bis zu klinisch relevanten Spezialthemen   Website 
GerinnungsForum Online-Portal mit Lerninhalten für die Ärzteweiterbildung (CME) aus dem Bereich der Gerinnungsstörungen und deren Therapie.    Website
Gerinnungskurs Fortbildungsveranstaltungen und Webinare für die Ärzteweiterbildung (CME) rund um das Thema „Gerinnung“.    Website 
WFH (World Federation of Hemophilia) Globale Organisation mit dem Ziel, die Gesundheitsversorgung von Menschen mit erblichen Gerinnungsstörungen zu verbessern.   Website